Was bin ich? Diese alte, vor vielen Jahrzehnten von Robert Lemke in der gleichnamigen, heiteren Rateshow gestellte Frage musste ich mir schon oft stellen (lassen) - bin ich Autorin oder Ex-Katzenzüchterin oder Hundetrainerin oder Mensch mit einem Faible für Unheimliches und Unerklärliches? Und spielt es überhaupt eine Rolle? Für manche Menschen durchaus, denn wie kommt eine Hundetrainerin dazu, ein Fachbuch über Katzen zu veröffentlichen? Oder eine Gruselserie zu beginnen? Wie so oft wird man rasch auf Bruchstücke des eigenen Lebens reduziert, statt die ganze Bandbreite zu erkennen, die jeder Mensch in sich trägt. Man ist nie “nur dies” oder “nur das”. Zusammengefasst bin ich also eine Horror liebende, Hunde trainierende, ehemalige Katzenzüchterin, die leidenschaftlich gern schreibt... Eine Person - drei Namen? Da es einigen Menschen schwer fällt, mich als Autorin von Sachbüchern UND Romanen zu sehen und da Leser rasch einen Namen fest mit einem bestimmten Genre verbinden, änderte ich meinen Namen im Bereich “Grusel” zum Pseudonym “Calex Field” und im Belletristikbereich in “Alessa Feld”, einem Spiel mit meinen beiden Vornamen und dem Mädchennamen meiner Mutter. Aber damit Sie auch verstehen, wieso ich gerade die Bandbreite “Katze - Hund - Grusel - Belletristik” ausfülle, erzähle ich Ihnen gern ein wenig über meinen Werdegang als Autorin. Schon als Kind war ich fasziniert von Science Fiction und Gruselgeschichten und begann mit etwa 12 Jahren, meine ersten Geschichten selbst zu schreiben. Seither schmiede ich alles auf Papier, was mich bewegt oder was mir einfällt. Waren es zuerst nur gruselige Geschichten für mich und meine Freunde, wurde das Schreiben mit zunehmendem Alter zu meiner Passion. Als mein Mann und ich Anfang der Neunziger begannen, Maine Coon Katzen zu züchten, ärgerte es mich, dass es so gut wie keine gute Lektüre über die Farbvererbung von Katzen gab, die für jeden verständlich war. Und die “alten Hasen” im Züchtergeschäft halfen Neueinsteigern meist nicht wirklich weiter. Also recherchierte ich vier Jahre lang intensiv, sprach mit vielen Züchtern und informierte mich auch über wissenschaftliche Neuerungen im Bereich Katzenzucht und Genetik. 2007 erschien dann mein erstes Fachbuch: Die Farben der Katzen - ein Buch für Züchter und Liebhaber gleichermaßen mit vielen Zeichnungen und Fotos, um jedem Interessierten nahezubringen, wieso Katzen so unterschiedlich aussehen können und wie man bestimmte Farben und Zeichnungen gezielt züchten kann, wenn “Mutter Natur” ein wenig mitspielt. Aber auch mein Faible für die dunkle Seite hatte mich nicht verlassen, und im selben Jahr erschien der erste Roman meiner Grusel-Serie: “Nightmare Hunters - Die Albtraumjäger” - wobei ich sagen muss, dass ich mir der Tragweite einer Veröffentlichung da noch nicht so ganz bewusst und das Projekt ein Schnellstart war, den ich heute anders angehen würde und in einer Neuauflage noch werde. 2008 machte ich eine Ausbildung zur Hundetrainerin, da wir die Katzenzucht Ende der Neunziger aufgehört hatten - ich konnte mich zu schlecht von den süßen Kätzchen trennen, die ich rund drei Monate lang hatte aufwachsen sehen. Und wir wollten einen Hund... Die konventionellen Methoden der Hundeerziehung waren mir absolut zuwider, beinhalteten sie doch reichlich Gewalt und das Prinzip der Einschüchterung und Unterdrückung. Nein, es musste anders gehen! Also lernte ich, besuchte auch nach meiner Ausbildung weitere Fortbildungen und eröffnete schließlich gemeinsam mit meinem Mann (der eine ähnliche Ausbildung 2009 nachzog) eine kleine, mobile Hundeschule namens Signal-Hund”.  Nebenbei schrieb ich diverse Artikel rund ums Hunde-Verhalten, Gesundheit, Rassen und Beschäftigung für die Online-Zeitung “Absolut- Hund Report”. Während unserer Einzelstunden bei Kunden fielen uns immer wieder gefährliche Situationen zwischen Hunden und Kindern auf, Bezug nehmend auf das Alter der Kinder immer wieder sehr ähnlich in den unterschiedlichsten Familien. Leider werden zu viele Kinder von Hunden verletzt, und oft ist es der eigene Hund. Also reifte in mir die Idee, auch hier Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen, mit “Mein Freund Timmy - Das Kinder-Eltern-Hunde-Buch”.  Dies ist ein Projekt, an dem ich ebenfalls rund vier Jahren arbeitete und das im Juni 2014 endlich erschien. Collie-Malamute-Mixrüde “Ty” zog ebenfalls 2009 bei uns ein - ein Hund, der im Tierheim saß und quasi das Schild “Bissig - nicht zu vermitteln” um den Hals trug. Doch bei uns war es Liebe auf den ersten Blick. Mit viel Liebe, Geduld und Fachwissen konnten wir ihm das Vertrauen zum Menschen zurück geben. Sein Buchprojekt “Ty und Tiger” ist bereits in Planung. Ein Großteil des Erlöses soll dem Tierheim Siegen zugute kommen, aus dem er stammt, mit dem wir immer noch in Kontakt stehen und für die wir immer wieder Spenden jeglicher Art sammeln. Jetzt wissen Sie einiges mehr über mich - entscheiden Sie für sich, wer ich bin...
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