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17. April 2013
Geocaching für Anfänger - Klappe, Teil 2!
Wieder ging’s zur Aggertalsperre, diesmal von einer anderen
Seite aus zu einem Cache namens “Mauerblick”, bei bestem
Wetter und mit einem hochmotivierten Supernasentier an der
Schleppleine.
Nach knappen zwanzig Minuten Spaziergang waren wir da.
Der Zielort ist nicht schwer zu finden, eine Landspitze, die in
die Talsperre ragt.
Allerdings sollte man genau aufpassen - hier ist es steinig im
Sinne von “viele große, mittlere und sehr große Steine ragen
aus dem Boden”!
Die Unfallgefahr ist in jedem Fall da und man sollte sich dort
sehr achtsam und besonnen bewegen. Besonders wenn man
sich überlegt, als Familie so einen Cache zu holen, sollte
man seine Kinder notfalls sichern.
Wenn man hier stürzt, landet man schnell im Wasser, und die
Felsen sind teils dicht unter der Wasseroberfläche, so dass
ein Sturz schlimme Folgen haben kann.
Aber mein “Ty” und ich sind ja vorsichtig, also kletterten wir
auf die Landspitze und begannen zu suchen.
Seitdem ich die ersten Caches “gefangen” habe, sehe ich in
jedem Loch, jeder Wurzel und lockeren Stein ein Versteck
*lach*.
Blöderweise kramte ich dann tatsächlich in einem Krabbel-
käferversteck herum, wie anfangs von mir befürchtet *bähh!*.
Aber dann fand ich das “Ei” doch - leider hatte der letzte
Cacher oder ein “Muggel” (Nicht-Geo-Cacher) den kleinen
Behälter lieblos einfach offen ins Versteck abgelegt.
Egal - ich machte meinen Logeintrag, legte das Ding zurück
und tarnte es dann mit ein paar kleinen Holzstückchen und
einer Handvoll Laub, wie es sich gehört.
Was derweil meine Supernase machte? Na, baden, was
sonst bei dem Wetter?! Und über’s Wasser schauen...
“Huuuiii - Enten... Schwäne.... Kormorane - und ich kann
nicht schwimmen, menno!”
Kann er schon, mag er nur nicht. Dann doch lieber eine
Abschlusspose vor tollem Hintergrund, bevor es über den
Weg weiter entlang der Talsperre bis zurück zum Parkplatz
ging.
Schöner Tag, Hund müde, Cache gefunden - danke!